Front Food Linz vegan
Restaurant

Front Food

Das Front Food hat sich trotz seiner nicht allzu langen Entstehungsgeschichte bereits einen Namen unter den Veganern gemacht. Mit seinem Konzept eines veganen Fastfoodlokals kommt es bei den Linzern ganz gut an. Kein Wunder also, dass bereits der nächste Standort geplant ist. Diese Jahr soll in Wien ein weiteres Restaurant eröffnet werden.

Das Lokal in der Pfarrgasse bietet alles an, was man sich von einem Fastfoodrestaurant erwartet. Und das Angebot ist zu 100% vegan.

Während dem Corona-Lockdown bietet das Front Food Abholung und Auslieferung an. Wir entscheiden uns für ein Take-Away-Essen. Leider lässt sich bei Take-Away-Essen ein Verpackungsmüllberg schwer vermeiden. Außer natürlich, du bist besser vorbereitet als ich und nimmst immer deine Jausenbox mit😉. Dafür sind die Verpackungen bei Front Food zumindest alle kompostierbar.

Veganes Angebot

Das Front Food deckt von klassischen Burgern (Hamburger, Filetburger) bis hin zu türkischem Fast Food (Döner, Falafel) alles ab um dein veganes Fast-Food-Herz höher schlagen zu lassen.

Die Burger Pattys und Saucen werden nach eigener Front-Food-Rezeptur für das Lokal hergestellt. Auf Soja wird dabei verzichtet. Stattdessen kommen hier Erbsen zum Einsatz um für das nötige Protein zu sorgen.

Für die süße Vollendung sorgen dann Cupcakes, Muffins und diverse Schnitten. Auch das ist natürlich alles vegan! Dazu kann man sich unter anderem einen Kaffee mit Pflanzenmilch gönnen.

Meine Wahl

Ich hab mich nach einem langen Arbeitstag und einem leeren Magen für den Döner (5,80€), einen Big Chiiesy (4,20€), Sweet Potatoe Fries – groß (4,20€), Front Nuggets (0,70€/Stück), Onion Rings (0,70€/Stück) und einen Bohnensalat (3,50€) – für mein Gewissen😉 – entschieden. Als Dessert gabs dann noch einen Schoko-Cupcake und einen Himbeer-Cupcake (jew. 3,50 €). Natürlich wurde großzügig mit meinem Freund geteilt. Immerhin sollen sich die zusätzlichen Kilos dann auch gleichmäßig verteilen.

Den Döner fand ich sehr groß und lecker. Der Big Chiiesy hat mich auf jeden Fall an die Burger aus meiner Jugendzeit, von einem bekannten internationalen Fastfoodlokal erinnert. Bei den Beilagen fand ich die Sweet Potatoe Fries sehr lecker. Auf den Bohnensalat kann man meiner Meinung nach verzichten. Der wirkte ein wenig lieblos. Dafür waren die Cupcakes beide lecker.

Ich fand das Essen langanhaltend sättigend, was ich sonst von Fast Food eher nicht gewohnt war.

Service & Ambiente

Aufgrund von Corona konnte ich leider nicht im Front Food Platz nehmen. Ich kenne das Restaurant aber bereits aus früheren Besuchen und finde es grundsätzlich einem Fast Food Restaurant entsprechend. Die Einrichtung ist sehr einfach gehalten – ohne Schnörkel. Passend zum Konzept.

Das Personal war sehr freundlich und hat bereitwillig meine gefühlten 100 Fragen zum Essen beantwortet. Auf das Essen hab ich ab Bestellung 11 Minuten gewartet.

Mein Résumé

Wer gerne Fast Food isst und auf der Suche nach einer veganen Alternative ist, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Dass das jedoch kein super gesundes Essen für jeden Tag ist sollte man sich aber schon eingestehen. Aber ab und zu darf auch gesündigt werden.

Julia ist die Gründerin der Seite myveganhood und testet für dich seit Jänner 2021 Restaurants mit veganen Optionen. Besonders viel Wert legt sie dabei auf regionale Lebensmittel aus biologischem Anbau. Abseits von Essen liebt sie Kombucha, Tanzen und ihren Garten.

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