tamu sana
tamu sana ist swahili und bedeutet soviel wie „schmeckt gut“. Und der Name hält was er verspricht!
Das Restaurant tamu sana befindet sich in Urfahr – direkt hinter dem Ars Electronica Center. Seit 2016 verwöhnt es dort seine Gäste mit traditionellen afrikanischen Speisen.
Veganes Angebot
Das tamu sana bietet sowohl Gerichte mit Fleisch als auch vegane Gerichte an. Das vegane Angebot ist aber wirklich nicht zu verachten.
Starten kannst du mit einer veganen Suppe, traditionellem Salat oder gefüllten Sambusas als Vorspeise.
Als Hauptgang gibt es verschiedene Eintöpfe mit Reis und anderen Beilagen wie Maniok, Couscous, Yams, usw.
Auf der Abendkarte finden sich zwei vegane Desserts – ein Dattelmousse mit Früchten (3,50€) und Uji (3,90€). Uji ist eine mit Kokosmilch und Agavensaft aufgekochte Hirse.
Meine Wahl
Ich war schon einige Male im tamu sana und fand jedes Gericht hervorragend. Dieses Mal hab ich mich für „Matoke“ entschieden. Matoke ist ein traditionelles Gericht aus Ruanda und besteht aus Kochbananen und Gemüse in einer Erdnusscreme. Dazu habe ich Süßkartoffeln und Reis gegessen. Alles zusammen hat 17,50 € gekostet.
Die Portion mit zwei Beilagen war für mich mehr als ausreichend. Geschmeckt hat’s wunderbar!
Mein Freund hat die gefüllten Sambusas bestellt. Diese sind auch je nach Füllung vegan. Ich finde die veganen Sambusas sehr lecker.
Ich liebe die Getränkeauswahl im tamu sana. Statt den Standard-Pagosäften gibt es Fruchtsäfte der Familie Heiderer-Mayer aus Niederösterreich.
Die alkoholfreien Fruch-Mix-Getränke kann ich besonders empfehlen! Der „Butare Fire“ (6,-€) aus Ananas und Ingwer ist sehr lecker und angenehm scharf.
Service & Ambiente
Wir waren bei unserem letzten Besuch im netten Gastgarten des Restaurants. Ein tolles, lauschiges Plätzchen.
Wenn es dann wieder kühler wird ist es auch drinnen ganz nett.
Mein Résumé
Das tamu sana bietet eine große Auswahl an leckeren veganen Speisen an. Die Preise sind zwar etwas höher, dafür bekommt man aber auch mehr. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Portionen sind sicher nicht klein! Ich komme immer wieder gerne her. Nicht zuletzt auch wegen dem netten Gastgarten.
Julia von myveganhood
Julia ist die Gründerin der Seite myveganhood und testet für dich seit Jänner 2021 Restaurants mit veganen Optionen. Besonders viel Wert legt sie dabei auf regionale Lebensmittel aus biologischem Anbau. Abseits von Essen liebt sie Kombucha, Tanzen und ihren Garten.
